Registerzuteilung für Prozessor-Cluster mit dynamisch rekonfigurierbaren Registerbänken

Diplomarbeit, Ralf Dreesen, Juni 2006

In dieser Diplomarbeit wird ein Registerzuteilungsmodul für Einzelprozessoren und Prozessor-Cluster entwickelt, die eine rekonfigurierbare Zuordnung von den physikalisch vorhandenen Registern zu den im Code direkt ansprechbaren Architekturregistern anbieten. Diese Rekonfigurierbarkeit kann genutzt werden, um mehr Register bei gleichbleibender Befehlsbreite zur Verfügung zu stellen, oder um effizienten Datenaustausch zwischen den einzelnen Prozessorkernen in einem Prozessor-Cluster zu erzielen.

Ausgehend von einem formalen Modell der Registerarchitektur und ihren Rekonfigurationsmöglichkeiten sollen Programmanalysen und ein darauf aufbauendes Zuteilungsmodul entwickelt werden, das den Rekonfigurationsaufwand minimiert. Die dabei zu lösenden Probleme ähneln denen bei Seitenaustauschverfahren in Betriebssystemen. Allerdings erlauben in diesem Fall statische Programmanalysen (begrenzte) Vorhersagen über das zukünftige Verhalten des Codes, welches somit bei der Planung der Registerrekonfigurationen berücksichtigt werden kann.

Genauere Informationen finden Sie in der Ausarbeitung.

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