Adaptierbare Optimierung verfügbarer Adressausdrücke für einen Netzwerkprozessor

von Jan Rieke, Oktober 2005

Studienarbeit

Der 32-Bit RISC-Prozessor S-Core kodiert seine Befehle mit einer Breite von nur 16 Bit. Dies reduziert den Platzbedarf des Codes speziell für den Einsatz des Prozessors in eingebetteten Systemen. Allerdings macht es dafür die Verwendung von konstanten 32-Bit Werten im Code aufwändiger. Dies betrifft speziell die im Code auftretenden Adressen globaler Variablen und initialisierter Datenblöcke. Hier ist auch keine Abhilfe durch Spezialbefehle möglich, die nur Werte aus einem eingeschränkten Wertebereich bereitstellen können.

Um diesen Nachteil beim Umgang mit Adressen abzumildern, sollte in dieser Studienarbeit eine spezielle Optimierungsphase als Ergänzung zu einem existierenden Compiler-Backend entwickelt werden. Die Optimierung sollte dabei sowohl vor als auch nach der Registerzuteilung durchführbar sein, was das Optimierungspotential beeinflusst. Außerdem war die neue Optimierungsphase so zu implementieren, dass sie leicht an Varianten des S-Core Prozessors anzupassen ist, deren Befehlssatz für den Einsatz in verschiedenen Arten von Netzwerkgeräten optimiert wurde.

Genauere Informationen finden Sie in der Ausarbeitung.

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